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English Open: Unglaubliches Comeback von Ricky Walden, Ronnie O’Sullivan unglaublich rasant

Rolf Kalb

Update 05/10/2023 um 08:46 GMT+2 Uhr

Ricky Walden lag in der dritten Runde der English Open in Brentwood gegen Graeme Dott schon mit 0:3 und 0:70 zurück. Auf Pink brauchte er dann noch einen Snooker. Aber er holte die Foulpunkte und verkürzte auf 1:3. Mit einer 134 schaffte er dann den Ausgleich. Im siebten Frame hatten beide ihre Chancen, aber es war Ricky Walden, der auf Pink sein Comeback zum 4:3 krönte.

"Die lässt er liegen!" Selt vergibt Großchance gegen Allen

Im Achtelfinale trifft Ricky Walden nun auf Matthew Selt. Der Lokalmatador hatte mit Mark Allen den nächsten Top-Spieler rausgeworfen. Selt setzte sich mit 4:2 durch. Dabei hatte Allen mit einem Top-Break von 103 Punkten die ersten beiden Frames gewonnen.
Danach jedoch dominierte Selt das Geschehen und holte mit Breaks von 79, 114 und 72 Punkten drei Frames in Folge. Der Decider wurde auf die Farben entschieden. Allen geriet auf die Verliererstraße, als er sich selber auf Grün snookerte.
Judd Trump zog den Kopf noch einmal aus der Schlinge. Die ganze Zeit über lief er gegen Jimmy Robertson einem Rückstand hinterher. Aber zum Ende fand Trump doch noch seinen Rhythmus und spielte in den letzten beiden Frames drei Fünfzigerbreaks zum 4:3. Er trifft nun auf Yuan Sijun, der Milkins mit 4:1 klar beherrscht.
John Higgins überließ Mark Davis bei seinem 4:0 nur sieben Punkte. Der Achtelfinal-Gegner von Higgins ist Oliver Lines, der die Siegesserie von Cao Yupeng mit 4:2 stoppte.

O'Sullivan mit Gala im Eiltempo weiter

Zuvor war am Mittwoch die zweite Runde abgeschlossen worden. Ronnie O’Sullivan und Jackson Page lieferten sich dabei ein rasantes Break-Festival, das O’Sullivan mit 4:1 gewann "The Rocket" startete mit einer 105, doch Page konterte brillant mit einer 109. Nach einer 109 von O’Sullivan zum 2:1 holte der dann auch den vierten Frame mit kleineren Breaks. Anschließend rundete O’Sullivan mit einer 122 seine Gala ab. Das Match dauerte keine 49 Minuten.
Mark Williams feierte mit einem 4:3 über Xiao Guodong seinen zehnten Sieg in Folge. Das Match verlief kurios. Williams, der mit einer 123 gestartet war, schien auf dem Weg zum 2:2, als Xiao ein glücklicher Snooker gelang. Die Chance nutzte der Chinese dann zum 3:1. Aber Williams steckte nicht auf und spielte Breaks von 65, 123 und 73 Punkten zum Sieg.
Mit Jack Lisowski ist ein weiterer Top-16-Spieler früh gescheitert. Lisowski verlor mit 3:4 gegen Elliot Slessor. Als Lisowski das mögliche 2:0 verpasste geriet er unter Druck. Die letzten Frames waren extrem nervös. Slessor hätte schon im sechsten Frame den Sieg perfekt machen können. Den Decider gewann er auf die Farben.
Lukas Kleckers scheiterte mit 1:4 an Jenson Kendrick. Kleckers hatte im ersten Frame eine 45 vorgelegt, aber Kendrick machte eine 72 zum 1:0. Zwar glich der Deutsche unmittelbar aus, aber in den nächsten drei Frames holte er nur noch 24 Punkte.
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