Erster Fingerzeig: Neil Robertson mit starkem Saisonstart bei Championship League in Leicester - auch Ryan Day weiter
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VonLukas Fegers
Publiziert 11/06/2024 um 12:54 GMT+2 Uhr
Der erste Schritt ist gemacht: Nach einem Seuchenjahr ist Neil Robertson bei der Championship League in Leicester erfolgreich in die neue Saison gestartet. Beim ersten Ranglistenturnier der Spielzeit zog der Australier ungeschlagen in die Runde der letzten 32 ein. Robertson spielte zum Auftakt gegen den Engländer Zack Richardson 2:2, ehe er sich mit zwei Siegen Platz eins in Gruppe 21 sicherte.
Robertson mit 127er Break im Viertelfinale
Nach seinem Unentschieden zu Beginn setzte sich der Weltmeister von 2010 in der Mattioli-Arena von Leicester gegen Cheung Ka Wai aus Hongkong (3:0) durch, anschließend entschied er auch das Entscheidungsmatch gegen den Waliser Jamie Clarke (3:1) für sich.
Robertson hatte in der vergangenen Saison die Qualifikation für die Weltmeisterschaft im Crucible Theatre verpasst, in der Weltrangliste war er daraufhin aus der Top 16 abgerutscht. Aktuell ist "The Thunder from Down Under" nur noch auf Position 28 notiert.
Wie Robertson löste auch der Waliser Ryan Day sein Ticket für die nächste Runde, ebenfalls mit sieben Punkten aus drei Spielen. In Gruppe 11 trennte sich der frühere British-Open-Champion zunächst vom Engländer Hammad Miah mit einem 2:2-Unentschieden, ehe er gegen seinen walisischen Landsmann Liam Davies (3:1) und Marco Fu (3:0) die Oberhand behielt.
Gegen Fu hatte Day mit einem Century Break von 125 Punkten für das Highlight des Tages gesorgt.
Sperriges Format mit mehreren Gruppen
Die Championship League ist der erste Fingerzeig der neuen Saison, mehr als drei Wochen lang messen sich die Ranglistenspieler in Leicester.
Ein richtiges Turnierfeeling kommt durch das sperrige Format allerdings nicht auf, wie Eurosport-Experte Rolf Kalb in seinem Blog-Artikel bemerkte. Die erste Phase besteht aus 32 Gruppen mit je vier Spielern, ehe die 32 Gruppensieger in acht weitere Gruppen aufgeteilt werden.
Anschließend treten die acht Gruppensieger in zwei weiteren Gruppen gegeneinander an, die Erstplatzierten treffen im Finale aufeinander - am 3. Juli.
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