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Snooker-Sommer: Ronnie O'Sullivan fühlt sich "wie Rocky Balboa" - in vier Wochen von China über Finnland nach Bulgarien

Lukas Fegers

Publiziert 06/06/2024 um 14:28 GMT+2 Uhr

Rund zwei Jahre ist es her, da verglich Ronnie O'Sullivan seinen Spielstil am Snookertisch mit dem von Tennis-Legende Roger Federer. Nun scheute der Engländer den nächsten ikonischen Vergleich nicht - und verwies auf eine Hollywood-Ikone. "Ich fühle mich wie Rocky Balboa", sagte der 48-Jährige mit Blick auf seine hektische Sommertour, die ihn innerhalb weniger Wochen um die halbe Welt treibt.

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Für Ronnie O'Sullivan ist es so etwas wie das "Survival of the Fittest". Nach einer fast dreiwöchigen Tournee durch China ist der siebenmalige Weltmeister nach Europa zurückgekehrt.
Doch auch auf seinem Heimatkontinent ist für den Snooker-Superstar keine Ruhe angesagt. Denn im finnischen Tampere präsentierte sich O'Sullivan noch am Mittwochabend mit einem dritten Schaukampf gegen seinen englischen Landsmann Gary Wilson, ehe es am Donnerstag direkt weiterging. Das nächste Ziel: Bulgarien.
Dort misst sich "The Rocket" gleich doppelt mit dem Schotten John Higgins. Zunächst am Freitag in Plodiv, einen Tag später in der Hauptstadt Sofia.
Es ist ein wahres Mammutprogramm, das O'Sullivan bei seiner Tour durch Asien und Europa abspult. Und um sich dafür möglichst fitzuhalten, schiebt der Weltranglistenfünfte doppelte Trainingseinheiten, wie er betonte - fernab des Snookertischs.

O'Sullivan "wie ein Trainingslager"

"Ich mache morgens 30-Minuten-Läufe, um den Ort ein wenig kennenzulernen", sagte O'Sullivan im Gespräch mit finnischen Lokalmedien. Wenn er länger laufe, schmerze sein Körper: "Ich konnte drei Wochen lang nicht laufen, weil sich mein Knie wund anfühlte. Das Alter kommt nicht von allein."
Nachmittags hingegen gehe er ins Fitnessstudio, erzählte O'Sullivan. Denn er liebe es, sich "einfach fitzuhalten. Für mich ist das Unterwegssein wie ein Trainingslager. Ich fühle mich wie Rocky Balboa."
In China und Hongkong hatte O'Sullivan in 19 Tagen mit fünf Flügen und drei Hochgeschwindigkeitszügen acht Städte besucht, kommenden Monat kehrt er bereits zurück. Beim Shanghai Masters (15. bis 21. Juli) will der Engländer seinen Titel verteidigen.
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