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Snooker-WM 2023: Kyren Wilson muss Prämie wegen Maximum von Mark Selby noch teilen - Shaun Murphy feixt

Katharina Wiedenmann

Update 03/05/2023 um 07:10 GMT+2 Uhr

Mark Selby erlebte trotz der Final-Niederlage gegen Luca Brecel, der sich am Montag zum Weltmeister krönte (18:15), ein Highlight. Als erstem Snookerspieler gelang dem Engländer in einem WM-Finale ein Maximum Break. Damit sicherte sich Selby auch eine Bonus-Prämie. Diese muss sich der WM-Zweite aber mit Kyren Wilson teilen. Der 31-Jährige reagierte auf die Last-Minute-Prämienaufteilung mit Humor.

Historisch! Selby gelingt erstes Maximum in einem WM-Finale

Auf Twitter schrieb Wilson: "Der peinliche Moment, wenn man am Morgen 30.000 leichter aufwacht. Glückwunsch an Mark Selby für die 147 im gestrigen WM-Finale. Liebe Grüße, die Wilsons."
Der Weltranglistensiebte hatte bereits in der ersten Runde der Weltmeisterschaft im Crucible Theatre gegen Ryan Day ein perfektes Break gespielt.
Damit gehörte bis zu Selbys Kunststück im Finale die Bonus-Prämie über 55.000 Pfund (rund 62.400 Euro, d. Red.) eigentlich Wilson. Diese Summe wird bei einer WM für alle Maximum Breaks (40.000 Pfund 147-Bonus plus 15.000 Pfund für das höchste Break, Anm. d. Red.) ausgezahlt. Insgesamt glückte eine 147 in der WM-Geschichte nur 14 Mal.
Auch Snooker-Kollege Shaun Murphy scherzte auf Twitter über die kuriose Situation: "Ich werde ein 'Gofundme' für Kyren Wilson einrichten. Wenn ihr die Möglichkeit habt, gebt, was ihr könnt."
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Maximum Break! Entfesselter Wilson übertrifft sich selbst

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