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Masters 2024: Mark Allen und Ali Carter erreichen Halbfinale - Maximum Break und Thriller begeistern

Rolf Kalb

Update 13/01/2024 um 09:32 GMT+1 Uhr

Ein Maximum Break und zweimal 6:5 - der zweite Viertelfinaltag beim Masters war nicht zu überbieten. Mark Allen und Ali Carter erreichten das Halbfinale. Für das Maximum hatte Allen gesorgt. Es war schon die zweite 147 beim Masters in diesem Jahr nach Ding Junhui und das fünfte insgesamt. Allen und Carter bestreiten am Samstagabend das zweite Halbfinale in London.

Ekstase im Ally Pally! Allen gelingt Maximum-Break gegen Selby

Mark Allen hatte sich gegen Mark Selby mit 6:5 durchgesetzt. Das war schon das neunte Mal, dass die beiden über die volle Distanz gingen.
Das Match hatte dabei alles: Spektakuläre Bälle, hochklassige Safeties, aber auch haarsträubende Fehler auf beiden Seiten. Allen hatte in den ersten beiden Frames gute Chancen, aber Selby ging mit 2:0 in Führung.
Im dritten Frame folgte dann aber das Maximum von Allen. Es war das dritte Mal in seiner Karriere, dass der Nordire die perfekten 147 Punkte schaffte, obwohl er oft Probleme mit der Spielballkontrolle hatte. Besser ins Match half ihm aber auch die 147 nicht: Selby zog in der Folge auf 4:1 davon.
Im sechsten Frame verschoss Selby dann aber einen leichten blauen Ball auf die Mitte. Danach verlor er den Faden. Allen holte vier Frames in Folge zum 5:4. Selby rettete sich zwar noch in den Decider, doch dort vergab er seine Chance, als er einen roten Ball von der langen Bande verschoss.

Carter trotz Rückstand nervenstark

Ali Carter war bei seinem 6:5 über Judd Trump zunächst der bessere Spieler. Das 2:2 zur Pause war für Trump glücklich, und nach Wiederbeginn zog Carter auf 4:2 davon.
Mit einer 129 verkürzte Trump, aber den achten Frame hätte wieder Carter holen müssen. Doch auf Schwarz schaffte Trump den Ausgleich und übernahm anschließend erstmals die Führung.
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"Dann verhungert der!" Carter mit bösem Patzer gegen Trump

Den möglichen Sieg vergab Trump aber, als er im zehnten Frame Rot zu dünn spielte und verschoss. Mit einer nervenstarken 43er-Clearance glich Carter aus und nutzte im elften Frame seine erste Chance zum entscheidenden Break von 64 Punkten.
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Maximum Break! Ding lässt O'Sullivan staunen

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