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Welsh Open 2024: John Higgins und Neil Robertson überzeugen am ersten Tag - Siege im Eiltempo

Rolf Kalb

Update 13/02/2024 um 07:51 GMT+1 Uhr

John Higgins knüpfte am ersten Tag der Welsh Open in Llandudno nahtlos an seine Form der vergangenen Woche an und schlug Mohamed Ibrahim mit 4:0. Nur wenige Tage nach seinem 13. Maximum bei der Championship League spielte der Schotte gegen Ibrahim Breaks von 54, 64, 82 und 118 Punkten. Nur gut 56 Minuten brauchte Higgins, um in Wales die zweite Runde zu erreichen.

John Higgins bei den Scottish Open 2023

Fotocredit: Imago

Die Formkurve von Neil Robertson zeigt weiter nach oben. Bei seinem 4:1 über Jackson Page spielte der Australier eine 103 und sieben weitere Breaks von 50 oder mehr Punkten.
Den möglichen Durchmarsch verpasste Robertson, als er im dritten Frame nach einer 57 Schwarz verschoss. Mit einer Clearance von 70 Punkten holte Page seinen einzigen Frame.
Mark Selby musste für sein 4:2 über Yuan Sijun hart kämpfen. Das Match hatte flüssig begonnen, entwickelte sich aber zu einem zähen Kampf. Dank seiner Erfahrung und Cleverness setzte sich Selby am Ende durch. Der letzte Frame dauerte fast 70 Minuten.
Titelverteidiger Robert Milkins steht nach einem nervösen 4:3 über Jamie Jones in der zweiten Runde. Der Decider alleine dauerte fast 42 Minuten. Ding Junhui setzte sich gegen Jenson Kendrick mit 4:2 durch. Auch Jack Lisowski erreichte die Runde der letzten 64 durch ein 4:2 über Oliver Brown.

Pinches wirft Murphy raus

Barry Hawkins sorgte bei seinem 4:0 über He Guoqiang mit einer 142 für das höchste Break der Endrunde bisher.
Für die Überraschung des ersten Tages in Llandudno sorgte Nachrücker Barry Pinches, der Shaun Murphy mit 4:3 schlug. Dabei hatte Pinches im Decider schon einen Snooker benötigt. Murphy verpasst dadurch auch die Players Championship, die er im letzten Jahr noch gewonnen hatte.
Mark Williams gewann bei seinem 4:2 über John Astley die letzten drei Frames in Folge. Williams, der einzige Waliser, der jemals die Welsh Open gewonnen hat, wusste dabei aber nicht zu überzeugen. Mark Allen hat bei seinem 4:3 über Cao Yupeng den Kopf gerade noch einmal aus der Schlinge gezogen. Im fünften Frame war Allen nur noch einen Ball von einer 1:4-Niederlage entfernt.
Luca Brecel tat sich bei seinem 4:3 über Jun Jiang erneut schwer. Am Ende aber zeigte der Belgier doch wieder das Spiel, mit dem er die WM gewonnen hatte. Den letzten Frame holte er mit einer 93. Mühe hatte auch Kyren Wilson bei seinem 4:3 über Ashley Carty.
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