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Welsh Open 2024: Mark Allen spielt sein 600. Century - Neil Robertson gewinnt Thriller gegen Stuart Carrington

Rolf Kalb

Publiziert 14/02/2024 um 09:31 GMT+1 Uhr

Mark Allen steht nach seinem 4:0 über Ma Hailong in der dritten Runde der Welsh Open in Llandudno. Dabei spielte Allen auch mit einer 141 das 600. Century seiner Karriere; er ist der zehnte Spieler, der diese Marke erreicht hat. Der erste Frame war dabei ein Geduldsspiel. Ma schaffte zwei Snooker, ehe Allen mit Blau den Frame sicher machte. Dann aber übernahm der Nordire die Kontrolle.

Brillant gespielt! Robertson begeistert mit Century

Nachdem er den zweiten Frame mit kleineren Breaks gewonnen hatte schaffte Mark Allen im vierten Durchgang seine 141. Eine 58 brachte ihn anschließend über die Ziellinie. Er trifft nun auf Si Jiahui, der Andrew Pagett mit 4:2 schlug.
Mit einem dramatischen 4:3 über Stuart Carrington setzte sich Neil Robertson durch. Dabei hatte es zunächst nach einem klaren Sieg für den Australier ausgesehen, der mit einem Top-Break von 139 Punkten mit 3:1 in Führung gegangen war. Doch in den nächsten beiden Frames vergab Robertson jeweils Siegchancen.
Stuart Carrington erzwang mit brillanten Clearances von 50 und 61 Punkten einen siebten Frame. Dort hatte er auch eine gute Chance, verschoss dann jedoch Schwarz. Neil Robertson behielt die Nerven und brachte mit einer 65 den Sieg unter Dach und Fach.
Damit wahrte er auch seine Chance, sich doch noch für die Players Championship zu qualifizieren. Dazu muss er in Wales den Titel holen.

Walden gelingt Aufholjagd

Der nächste Gegner von Neil Robertson ist Ricky Walden. Der gewann gegen Matthew Stevens nach 0:3 noch mit 4:3.
John Higgins erreichte die Runde der letzten 32 durch ein 4:1 über Tian Pengfei. Der Sieg war nicht ganz so leicht, wie das Ergebnis es vermuten lässt. Im fünften Frame hatte Tian sogar eine gute Chance, nachdem Higgins eine Dreier-Kombination verschossen hatte. Doch Tian setzte nach 54 Punkten Schwarz neben die Tasche
Mark Williams nutzte bei seinem 4:3 über Sanderson Lam nicht nur seine spielerische Klasse, sondern auch seine Erfahrung. In entscheidenden Situationen agierte er einfach cleverer. Breaks von 90, 117, 55 und 96 Punkten spielte „The Welsh Potting Machine“ auf dem Weg zum Sieg.

Titelverteidiger Milkins sorgt für Highlight

Titelverteidiger Robert Milkins steht nach seinem 4:1 über Allan Taylor ebenfalls in der dritten Runde. Milkins zeigte sich sicherer als noch am Tag zuvor, profitierte aber auch von den vielen Fehlern seines Gegners.
Für das Highlight des Spiels hatte Milkins schon im ersten Frame mit einer 140 gesorgt.
Ding Junhui dagegen musste sich Robbie Williams mit 2:4 geschlagen geben. Williams war mit 2:0 in Führung gegangen. Zwar schaffte Ding den Ausgleich, aber dann holte Williams wieder zwei Frames in Folge.
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