Alexander Zverev - Olympiasieger Marc Rosset adelt deutsche Nummer eins: Bester Spieler der Next Generation

VonLaurent Ruttkowski

Update 20/10/2023 um 17:18 GMT+2 Uhr

Olympiasieger Marc Rosset hat in einem Interview gegenüber "Tennis Magazin" erklärt, dass er Alexander Zverev für den besten Spieler der Next Generation hält. "Wenn er auf dem Platz aggressiv spielt, ist er für mich der mit Abstand dominanteste Spieler", sagte der Olympiasieger von 1992 und betonte: "Ich liebe diesen Kerl. Und für seine Größe bewegt er sich unglaublich."

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"Er hat Roger (Federer, Anm. d. Red.) und (Novak, Anm. d. Red.) Djokovic bei den ATP-Finals geschlagen. Er hat einen Raketen-Aufschlag, er kann sich an der Grundlinie bewegen wie Djokovic, er deckt den Platz ab wie Djokovic und er kann den Ball jederzeit beschleunigen", schwärmte der frühere Weltranglistenneunte in den höchsten Tönen von der der aktuellen Nummer neun im ATP-Ranking.

"Es ist sehr lustig, denn wenn man sich (Stefanos, Anm. d. Red.) Tsitsipas, (Daniil, Anm. d. Red.) Medvedev und Zverev anschaut, bewegt sich Zverev am besten für seine Größe und dann ist da noch sein Aufschlag", lobte Rosset den 26-Jährigen.

Als Beispiel-Match, in dem Zverev sein ganzes Leistungsvermögen abrief, führte der Schweizer die Partie gegen Rafael Nadal im French-Open-Halbfinale 2022 auf, in welcher der Hamburger dem Sandplatzkönig in nichts nachstand, aber aufgrund einer schweren Knöchelverletzung letzten Endes aufgeben musste.

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"Wenn er so spielt wie gegen Nadal in Roland Garros, kann er jeden Spieler dominieren", ordnete er die Möglichkeiten des Olympiasiegers von Tokio 2020 ein.

Zverev: Kurs in Richtung ATP Finals stimmt

Auch wenn bei seinen letzten beiden Auftritten in Shanghai und Tokio für den Hamburger früh Endstation war, feierte Zverev nach seiner Verletzung mit Turniersiegen in Hamburg und Chengdu insgesamt ein starkes Comeback.

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Außerdem rückte er auf Grand-Slam-Ebene bis ins Roland-Garros-Halbfinale und US-Open-Viertelfinale vor. In Cincinnati und Peking schaffte er es unter die letzten Vier.

Im Rennen um die Teilnahme an den ATP-Finals in Turin befindet sich der Deutsche mit dem siebten Rang in aussichtsreicher Position, um sich erneut die Teilnahme an dem Wettbewerb zu sichern, bei dem er 2018 und 2021 bereits triumphiert hatte.

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