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ATP Banja Luka: Novak Djokovic verhindert mit Müh und Not Auftaktniederlage gegen krassen Außenseiter

Tobias Laure

Update 19/04/2023 um 20:31 GMT+2 Uhr

Novak Djokovic ist beim ATP-Turnier in Banja Luka (Bosnien und Herzegowina) knapp an der Auftaktniederlage vorbeigeschrammt. Der 35-Jährige bezwang den krassen Außenseiter Luca Van Assche aus Frankreich im Achtelfinale 6:7 (4:7), 6:3, 6:2. Djokovic, der die US-Masters von Indian Wells sowie Miami verpasste und leicht angeschlagen ist, bekommt es nun mit Dusan Lajovic oder Grégoire Barrère zu tun.

Djokovic am Rande der Pleite - die besten Szenen zum Auftaktmatch

"Es war nicht einfach. Dies ist wahrscheinlich der langsamste Platz und es sind die langsamsten Bedingungen, auf denen ich jemals gespielt habe, um ehrlich zu sein. Ich konnte den Platz nicht durchdringen, keinen Ball an ihm vorbeibringen", analysierte Novak Djokovic seinen Auftritt.
Der Serbe, der im Vorfeld des Turniers von Schmerzen im rechten Ellbogen geplagt wurde, hatte große Mühe mit Außenseiter Luca Van Assche.
Der 18-Jährige bot dem Superstar nicht nur Paroli, sondern realisierte auch das erste Break der Partie (5:4). Djokovic schaffte zwar das Re-Break, musste kurz darauf aber den Tiebreak 4:7 abgeben.
Van Assche blieb ein unangenehmer Gegner für den Rekord-Grand-Slam-Champion, dem aber ein frühes Break zum 2:1 gelang. Ein Vorteil, den sich Djokovic nicht mehr aus der Hand nehmen ließ und zum Satzausgleich nutzte.

Djokovic macht Break-Rückstand in Satz drei wett

Dennoch roch es zu Beginn des dritten Satzes nach Sensation. Van Assche nahm dem Favoriten das erste Aufschlagspiel ab, kassierte dann aber zwei Breaks. Die Vorentscheidung. Nach 2:38 Stunden machte Djokovic den Einzug ins Viertelfinale perfekt.
"Er hat anderthalb Sätze lang jeden einzelnen Ball getroffen, bis ich einen Rhythmus gefunden habe. Ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie ich das Match beendet habe. Natürlich kann ich immer besser spielen, aber ein Sieg ist ein Sieg", befand Djokovic.

Sinner und Tsitsipas lassen nichts anbrennen

Derweil kamen Jannik Sinner und Stefanos Tsitsipas beim parallel stattfindenden Sandplatzturnier in Barcelona zu klaren Siegen gegen ihre argentinischen Kontrahenten.
Der an Position vier gesetzte Sinner zwang Diego Schwartzman 6:2, 6:4 in die Knie, Tsitsipas ließ gegen Pedro Cachín beim 6:4, 6:2 ebenfalls nichts anbrennen.
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Sinner kocht Schwartzman ab - die besten Szenen

"Ich habe sehr gut angefangen, besonders beim Return", sagte Sinner. Er habe "versucht, ziemlich aggressiv zu bleiben". Mit Erfolg: Nach einer Stunde und 40 Minuten nutzte der Südtiroler seinen ersten Matchball.
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Tsitsipas erwischt guten Auftakt in Barcelona - die besten Szenen

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