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ATP Belgrad: Novak Djokovic schlägt Karen Khachanov und trifft im Finale auf Andrey Rublev

Christoph Niederkofler

Update 24/04/2022 um 00:04 GMT+2 Uhr

Novak Djokovic ist bei den Serbia Open ins Finale eingezogen. Der Weltranglistenerste setzte sich in seiner Heimatstadt Belgrad gegen Karen Khachanov 4:6, 6:1, 6:2 durch. Djokovic kämpfte sich dabei nach einem Rückstand im ersten Satz zurück und unterstrich im folgenden Spielabschnitt seine Favoritenrolle. Im Endspiel trifft der 34-Jährige auf Andrey Rublev, der Fabio Fognini 6:2, 6:2 bezwang.

Wieder Rückstand, wieder Sieg - Highlights zum Djokovic-Erfolg

Auffällig war erneut, dass Djokovic - wie schon in den Runden zuvor gegen Laslo Djere und Miomir Kecmanovic - einen schwachen Start hinlegte und in Rückstand geriet.
Nach einer Stunde und 59 Minuten aber hatte der 20-fache Grand-Slam-Champion, an Position eins gesetzt, die Verhältnisse geradegerückt und die Partie für sich entschieden.
"Im zweiten und dritten Satz Second habe ich mein bestes Tennis in dieser Woche gespielt. Ich komme näher an das Level heran, auf dem ich sein möchte", erklärte Djokovic nach der Partie.
Der Routinier steht nun bei einer Bilanz von 37 Siegen und fünf Niederlagen beim Event in Belgrad, das er 2009, 2011 und 2021 gewann. Im vergangenen Jahr wurden allerdings zwei Wettbewerbe in der serbischen Hauptstadt gespielt - Djokovic gewann das zweite, das unter dem Namen Belgrad Open firmiert.
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Blitzsauberer Auftritt - so holte sich Rublev das Finalticket

Im Endspiel trifft der Serbe nun auf Andrey Rublev. Der Russe ist an Position zwei gesetzt und ließ Fabio Fognini in nur 62 Minuten nicht den Hauch einer Chance. Rublev wehrte die drei Breakchancen des Italieners allesamt ab und durchbrach seinerseits das Aufschlagspiel seines Kontrahenten viermal.

Rublev mit zwei Titeln, Djokovic noch ohne Turniersieg

Das Finale gegen Djokovic ist erst das zweite Kräftemessen der beiden Turnierfavoriten. Den bislang einzigen Vergleich entschied der Serbe bei den ATP Finals im vergangenen Jahr zu seinen Gunsten.
Allerdings: Für Djokovic, der aufgrund seines Verzichts auf eine Impfung gegen das Coronavirus viele Events auslassen musste, ist Belgrad erst das dritte Turnier in der laufenden Saison.
Noch wartet er auf den ersten Titel der Saison, während Rublev als Sieger von Dubai und Marseille bereits zwei Turniersiege auf dem Konto hat.
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