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Daniil Medvedev schwärmt von Novak Djokovic: "Ich mag es, wenn er Slams gewinnt ..."

Tobias Laure

Update 03/03/2023 um 13:58 GMT+1 Uhr

Daniil Medvedev hat im Gespräch mit Eurosport-Kolumnist Reem Abulleil verraten, dass er sich über Erfolge von Novak Djokovic freut - allerdings mit einer Ausnahme: "Ich mag es, wenn Novak Slams gewinnt. Natürlich nur, wenn er nicht in einer der Runden gegen mich spielt", scherzte der US-Open-Champion von 2021, der beim derzeit laufenden ATP-Turnier von Dubai im Halbfinale auf Djokovic trifft.

Jetzt wartet Djokovic: Medvedev gibt sich keine Blöße

Daniil Medvedev kennt das überragende Spiel und die Extraklasse von Novak Djokovic bestens. 13 Mal stand der Russe dem Rekord-Grand-Slam-Champion bislang gegenüber, immerhin vier Matches entschied er für sich.
Die Bewunderung für den 35-jährigen Serben ist riesengroß. "Ich mag viele Dinge an Novak", sagt Medvedev bei Eurosport.
"Er war so nett zu mir, seit ich ein Kind war, seit ich ihn das erste Mal traf, als ich die Nummer 480 der Welt war. Novak war immer derselbe, egal ob ich die Nummer eins oder die Nummer 480 der Welt war. Dafür zolle ich ihm großen Respekt", so der 27-Jährige weiter.
Medvedev ist sich bewusst, dass er mit dem Sieg gegen Djokovic im Finale der US Open 2021 auch seinen eigenen "Namen in die Geschichte" eingeschrieben hat.

Medvedev über US-Open-Finale: "Tut mir leid für Novak"

"Ich habe dafür gesorgt, dass ihm der Kalender-Grand-Slam verwehrt blieb", so der Weltranglisten-Siebte. "Das tut mir wirklich leid für ihn, denn in gewisser Weise würde ich es ihm wünschen."
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Djokovic mache aus ihm einen stärkeren Spieler. "Wir hatten einige verrückte Matches. Wenn ich gegen Novak antrete, weiß ich, dass ich oft besser spiele als in anderen Partien. Er weckt etwas in mir, das mich besser macht", erzählt Medvedev.

Medvedev orientiert sich an Federer

Er habe aber nicht nur von Djokovic profitiert, sondern auch von Roger Federer und dessen Fokussierung im Match. Der Schweizer sei in der "Umkleidekabine so locker, so lustig und er lächelt", erinnert sich Medvedev.
Man könne aber auch spüren, dass Federer mitunter "sauer" gewirkt habe, wenn man einen guten Schlag gelandet habe. "So sollte man eigentlich sein und ich versuche, in den Matches so zu agieren", erläutert Medvedev. Der Erfolg gibt ihm recht.
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