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Novak Djokovic profitiert von Carlos Alcaraz' Pleite: So steh es im Kampf um Platz eins im Ranking

Laurent Ruttkowski

Update 01/11/2023 um 16:08 GMT+1 Uhr

Novak Djokovic ist aufgrund der Auftaktpleite von Carlos Alcaraz beim ATP Masters in Paris-Bercy endgültig in der Pole Position im Rennen um die Nummer eins der Weltrangliste zum Jahresabschluss. In der französischen Hauptstadt hat der Serbe nun die Möglichkeit, seinen Vorsprung auszubauen. Djokovic ging mit 2420 Punkten mehr im Ranking als Alcaraz ins Turnier, hat aber auch mehr zu verteidigen.

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Im Fall eines Triumphs beim Masters-Turnier in Paris würde Djokovic seinen Vorsprung auf Alcaraz auf 1490 Zähler erweitern und sich so eine äußerst komfortable Führung erarbeiten. In der vergangenen Saison stand der 36-Jährige im Endspiel von Paris, sodass er in diesem Jahr 600 Punkte zu verteidigen hat.
Alcaraz wiederum verliert durch sein Zweitrunden-Aus 170 Zähler und liegt nach Paris bei 8455, Djokovic käme bei einem Turniersieg auf 9945.
Ein derartiger Rückstand würde Alcaraz massiv in Zugzwang bringen, denn nach dem Paris-Masters und vor den ATP Finals bleibt nur eine Woche.
In dieser Zeit könnte der zweimalige Grand-Slam-Turniersieger noch bei den 250er-Turnieren in Metz oder Sofia antreten. Gemeldet hat er zwar nicht, die Chance auf eine Wildcard aber besteht.
Bei den Finals in Turin, der inoffiziellen Weltmeisterschaft im Tennis, sind schließlich noch 1500 Punkte zu vergeben. Die Zahlen verdeutlichen: Es wird verdammt eng für Alcaraz, noch in diesem Jahr auf den Thron zurückzukehren - das erklärte Ziel des 20-Jährigen. der die Spielzeit 2022 als Nummer eins im ATP-Ranking abschloss.

Medvedev ist ebenfalls noch im Rennen

Bis Mittwoch hatte neben Djokovic und Alcaraz auch der Weltranglistendritte Daniil Medvedev noch theoretische Möglichkeiten, an die Spitze der Jahresendwertung zu kommen
Der virtuelle Rückstand auf Djokovic betrug 1.755 Punkte, mit der frühen Niederlage in Paris gegen Roman Safiullin aber beraubte sich der Russe dieser Chance.
So wird Djokovic die Saison wohl zum achten Mal an der Spitze seines Sports beenden - und damit seinen eigenen Rekord ausbauen.
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