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Masters Rom: Alexander Zverev siegt im zweiten Anlauf gegen J.J. Wolf - nächstes Duell mit Daniil Medvedev perfekt

Eurosport
VonEurosport

Update 16/05/2023 um 14:11 GMT+2 Uhr

Alexander Zverev hat beim Masters in Rom das Achtelfinale erreicht. In der 3. Runde beendete der Deutsche am Dienstagmittag das am Vortag bei 6:4, 3:3 wegen Regens unterbrochene Match gegen den US-Amerikaner J.J. Wolf und setzte sich 6:4, 7:5 durch. Für Zverev steht nun eine Doppelschicht an: Am Abend fordert er Daniil Medvedev im Achtelfinale, gegen den er in Indian Wells und Monte-Carlo verlor.

Alexander Zverev in Rom

Fotocredit: Getty Images

"Es wundert mich vielleicht ein bisschen, dass ich heute nochmal gegen Medvedev spielen muss", sagte Zverev nach dem kurzen ersten Einsatz des Tages bei "Sky": "Wir haben ja noch genug Tage. Es ist immer noch Dienstag, es ist nicht so, dass wir Zeitdrang haben."
Dennoch sei die Entscheidung für ihn "völlig okay": "Es gibt da schon Leute, die wissen, was sie tun. Ich bin hier zum Tennis spielen."
Bereits bei den Masters-Turnieren von Indian Wells und in Monte-Carlo hatte der deutsche Spitzenspieler jeweils im Achtelfinale gegen den Weltranglisten-Dritten gespielt und jeweils knapp in drei Sätzen verloren - und nach dem Match im Fürstentum ordentlich gegen Medvedev gewütet.
"Er ist einer der unfairsten Spieler, die wir auf der Welt haben", hatte sich Zverev nach der Achtelfinal-Niederlage im Fürstentum über die Mätzchen des früheren US-Open-Siegers geärgert. Der Russe versuche "alles, wenn er hinten liegt, und darüber bin ich echt enttäuscht als Sportler".

Zverev: Nervosität wird immer weniger

Beim Masters in Madrid habe es jedoch eine Aussprache unter vier Augen gegeben, berichtete Zverev. "Wir kennen uns, seit wir zehn oder elf Jahre alt sind. Es wäre relativ schlecht von uns, wenn wir das einfach so stehengelassen hätten", sagte er und fügte selbstkritisch hinzu: "Es war vielleicht auch nicht so gut von mir, das direkt im Interview nach dem Match zu sagen. Es wäre vielleicht besser gewesen, wenn ich zu ihm gekommen wäre."
Nach dem Gespräch könne man nun "nach vorne schauen. Wir werden hoffentlich noch 14 oder 15 Mal in unserer Karriere gegeneinander spielen. Die Rivalität sollte fair bleiben und auch miteinander wachsen."
Bei Zverev, der nach seiner schweren Knöchelverletzung aus dem vergangenen Jahr und zuletzt einigen enttäuschenden Ergebnissen auf Schwung für die French Open (ab 28. Mai live bei Eurosport und auf discovery+) hofft, sinkt auch die Nervosität vor und während der Spiele weiter.
"Mit jedem Match wird es weniger und weniger. Das wird auch hoffentlich weiter der Fall sein. Ich wollte das Match natürlich so schnell wie möglich beenden, wenn ich die besten Chancen gegen Medvedev haben möchte. Es wird hoffentlich wieder ein klasse Match, wie die letzten zwei Male", meinte Zverev.
(mit SID)
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