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Australian Open: Iga Swiatek und Coco Gauff überraschend schon im Achtelfinale gescheitert, Victoria Azarenka auf Kurs

Eurosport
VonEurosport

Update 23/01/2023 um 06:30 GMT+1 Uhr

Iga Swiatek ist überraschend im Achtelfinale der Australian Open gescheitert. Die Nummer eins der Welt unterlag Wimbledon-Siegerin Elena Rybakina aus Kasachstan 4:6, 4:6 und musste die Hoffnung auf ihren vierten Grand-Slam-Triumph aufgeben. Auch Coco Gauff scheiterte, verlor 5:7, 3:6 gegen die frühere French-Open-Siegerin Jelena Ostapenko. Victoria Azarenka schlug derweil Zhu Lin 4:6, 6:1, 6:4.

Achtelfinale: Swiatek scheitert an Wimbledon-Siegerin - Highlights

"Ich muss sicher an meinem Mindset arbeiten", sagte Swiatek nach der enttäuschenden Niederlage: "Ich habe den Druck gespürt und wollte nicht verlieren, statt gewinnen zu wollen. Ich werde mir Zeit für einen Reset nehmen. Ich wollte es ein bisschen zu hart, ich muss entspannter bleiben."
"Ich habe einen großen Respekt für Iga. Heute habe ich sehr gut aufgeschlagen und in den wichtigen Momenten sehr gut gespielt", sagte Rybakina.
Sie trifft nun auf die Lettin Jelena Ostapenko, Paris-Siegerin von 2017, die US-Hoffnungsträgerin Coco Gauff 7:5, 6:3 besiegte.
Swiatek hatte im vergangenen Jahr zum zweiten Mal die French Open gewonnen und danach auch in New York triumphiert. Für Rybakina ist der Viertelfinal-Einzug schon jetzt das beste Abschneiden ihrer Karriere in Australien.

Ostapenko hat nichts zu verlieren

Die gebürtige Russin hatte in Wimbledon im Finale die Tunesierin Ons Jabeur besiegt und damit den ersten Grand-Slam-Titel für die Nation gewonnen, für die sie seit 2018 aufschlägt.
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Überraschung perfekt: Swiatek lässt Matchball über sich ergehen

Die 18 Jahre alte Gauff verpasste gegen Ostapenko den vierten Viertelfinal-Einzug bei einem Grand Slam in ihrer noch jungen Karriere.
"Ich hatte nichts zu verlieren und das ist aufgegangen", freute sich ihre sieben Jahre ältere Gegnerin Ostapenko, die in Melbourne in zuvor sieben Teilnahmen nie über die dritte Runde hinausgekommen war, gegen Gauff aber sensationelle 30 Winner schlug: "Wenn ich gut spiele, kann ich fast jede schlagen."
Das musste auch Gauff anerkennen. "Es ist frustrierend, aber ich habe heute viel gelernt", meinte die unterlegene US-Amerikanerin.
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Achtelfinale: Pegula kocht Krejcikova ab - Highlights

Pegula wird Rolle gerecht, Nachtschicht für Azarenka

Zum dritten Mal in Folge im Viertelfinale von Melbourne steht derweil Jessica Pegula (USA/Nr. 3). Die 28-Jährige schlug die French-Open-Siegerin von 2021, Barbora Krejcikova (Tschechien/Nr. 20), glatt 7:5, 6:2 und ist weiter ohne Satzverlust.
Nach dem Aus von Swiatek und Jabeur ist Pegula die am höchsten gesetzte Spielerin, die noch im Turnier verblieben ist. "Es fühlt sich trotzdem noch wie ein langer Weg an", sagte sie.
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Achtelfinale: Pegula kocht Krejcikova ab - Highlights

Eine Nachtschicht musste die zweimalige Australian-Open-Siegerin Victoria Azarenka hinlegen.
Nacht 2:00 Uhr Ortszeit in der Nacht beendete die Turniersiegerin von 2012 und 2013 ihr Match gegen Zhu Lin und setzte sich 4:6, 6:1, 6:4 durch.
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Geht schon gut los: Swiatek kassiert Warning zu Match-Beginn

Damen-Ergebnisse am Sonntag:

  • E. Rybakina (KAZ/22) - I. Swiatek (POL/1) 6:4, 6:4
  • J. Ostapenko (LAT/17) - C. Gauff (USA/7) 7:5, 6:3
  • J. Pegula (USA/3) - B. Krejcikova (CZE/20) 7:5, 6:2
  • V. Azarenka (24) - L. Zhu (CHN) 4:6, 6:1, 6:4
(mit SID)
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Ostapenko gelingt Überraschung gegen Gauff - der Matchball

Wer gewinnt die Australian Open bei den Damen?
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Achtelfinale: Gauff unterliegt Ostapenko - Highlights

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