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Novak Djokovic geht nach Spekulationen um Verletzung in die Offensive: "Ich werde bestimmte Dinge beweisen"

Tobias Laure

Update 31/01/2023 um 17:27 GMT+1 Uhr

Novak Djokovic hat nach seinem Triumphzug bei den Australian Open in Melbourne eine Informationsoffensive hinsichtlich seiner Verletzung angekündigt. "Ich habe das Bedürfnis, bestimmte Dinge zu zeigen und zu beweisen", erklärte der 35-Jährige nach Angaben des serbischen Journalisten Saša Ozmo. Grund dafür sei die Unterstellung von einigen Seiten, seine Verletzungen seien vorgetäuscht gewesen.

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Novak Djokovic beißt bei seinem Lieblings-Grand-Slam auf die Zähne, wenn es sein muss.
Das war vor zwei Jahren der Fall, als der Serbe sich in Runde drei einen Bauchmuskelriss zuzog und das Turnier dennoch gewann.
In dieser Saison stieg der Ausnahmespieler schon mit Problemen im linken Oberschenkel in die Australian Open ein - und holte zum zehnten Mal den Titel.
Diese Leidensfähigkeit brachte Djokovic gleichermaßen Bewunderung wie Argwohn ein.
"Einige Kommentare stören mich ein wenig", gab der frischgebackene Rekord-Grand-Slam-Champion zu. Daher werde er für Transparenz sorgen.

Djokovic will Fotos veröffentlichen

"Ich werde mehr ins Detail gehen und einige Fotos zu dem, was wir alles erlebt haben, in den sozialen Medien veröffentlichen", ließ Djokovic wissen. Dabei soll es in erster Linie um seine Verletzungsgeschichte gehen und darum, wie er diese Schwierigkeiten überwand.
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Vor zwei Jahren habe er in Melbourne schon einmal erlebt, dass man ihm seine körperlichen Probleme nicht abnahm. "Einige Leute zweifeln noch heute, sagen alles Mögliche, machen sich darüber lustig", so Djokovic.

Djokovic: "Es türmten sich viele Dinge auf"

Gerade die vergangenen Wochen seien extrem fordernd gewesen. "Von dem Moment an, als ich nach Australien kam, war es sehr anstrengend - es fing mit einer Verletzung an, es gab Probleme mit meinem Vater, es türmten sich viele Dinge auf", erläuterte der Belgrader.
Einen Groll hege er aber nicht, denn "offensichtlich habe ich das alles gebraucht. Gott hat meinen Weg so gemacht, wie er sein sollte." Und damit auch die Kritiker verstehen, wie dieser Weg im Detail aussah, werde die Öffentlichkeit "in ein paar Tagen alles erfahren".
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