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Wimbledon 2023 - Alexander Zverev ringt Yosuke Watanuki nieder und trifft nun auf Ex-Finalist Matteo Berrettini

Tobias Laure

Update 07/07/2023 um 21:38 GMT+2 Uhr

Alexander Zverev hat in Wimbledon die zweite Hürde genommen und Yosuke Watanuki 6:4, 5:7, 6:2, 6:2 geschlagen. Im Kampf um den Achtelfinaleinzug bekommt es der Hamburger mit Matteo Berrettini zu tun. Der Finalist von 2021 bezwang Alex de Minaur 6:3, 6:4, 6:4. Da Maximilian Marterer 4:6, 1:6, 6:7 (4:7) gegen Alexander Bublik verlor, ist Zverev der letzte deutsche Profi, der noch im Turnier ist.

Alexander Zverev

Fotocredit: Imago

Einen Tag nach seinem Auftaktsieg in drei Sätzen gegen den niederländischen Qualifikanten Gijs Brouwer bezwang Olympiasieger Alexander Zverev auch Yosuke Watanuki aus Japan, der als Lucky Loser ins Hauptfeld gekommen war.
"Ich kannte ihn nicht gut, hatte nicht viel gesehen vorher. Den zweiten Satz hat er verdient gewonnen und war auch gefühlt den ganzen Satz über der bessere Spieler. Ich bin glücklich, dass ich es dann drehen konnte", erklärte Zverev nach seinem Sieg gegen die Nummer 116 des ATP-Rankings.
Der Hamburger lieferte sich auf No. 2 Court zwischenzeitlich ein kleines Wortgefecht mit dem Stuhlschiedsrichter, die Folge war der Verlust das zweiten Satzes.
Im dritten diskutierte er kurz mit einem Zuschauer, hatte aber davon abgesehen das Match wieder im Griff. Zumal der bis dahin widerspenstige und aufschlagstarke Watanuki zusehends nachließ.

Zverev warnt vor Berrettini: "Einer der besten Rasenspieler"

Zverev trifft nun auf den Italiener Matteo Berrettini. Der Italiener hatte 2021 im Finale gegen Novak Djokovic verloren.
"Matteo ist einer der besten Rasenspieler der vergangenen Jahre, stand 2021 im Endspiel von Wimbledon. Es ist sein bester Belag und mein schlechtester - auch wenn ich es liebe, hier zu spielen", so Zverev.
Mit seinem 79. Sieg in einem Grand-Slam-Match steht der 26-Jährige nun vor dem ehemaligen Wimbledonsieger Michael Stich an dritter Stelle der deutschen Bestenliste.
Häufiger gewonnen haben bei den vier wichtigsten Turnieren der Welt lediglich Boris Becker (168) und Tommy Haas (105).

Marterer, Niemeier und Korpatsch aus dem Rennen

Nach dem Ausscheiden von Jule Niemeier und Tamara Korpatsch in der zweiten Runde musste am fünften Turniertag auch Maximilian Marterer die Segel streichen.
Der Nürnberger unterlag in einem Match der 3. Runde dem Kasachen Alexander Bublik, der vor knapp zwei Wochen nach einem Halbfinalsieg über Zverev das ATP-Rasenturnier im westfälischen Halle gewonnen hatte, in drei Sätzen.
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(mit SID)
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