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Wimbledon 2023 - Elina Svitolina verpasst nach Niederlage gegen Marketa Vondrousova erstes Grand-Slam-Finale

Tobias Laure

Update 13/07/2023 um 21:39 GMT+2 Uhr

Der Wimbledon-Erfolgslauf von Elina Svitolina ist zu Ende. Die Ukrainerin, mit einer Wildcard in den Rasenklassiker gegangen, scheiterte im Halbfinale 3:6, 3:6 an Marketa Vondrousova aus Tschechien. Damit verpasste Svitolina den Einzug ins erste Grand-Slam-Endspiel der Karriere. Vondrousova, 2019 im French-Open-Finale, spielt am Samstag gegen Ons Jabeur, die Aryna Sabalenka schlug, um den Titel.

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"Ich kann es nicht glauben, ich bin sehr glücklich, dass ich es geschafft habe. Das letzte Spiel war so hart. Elina ist eine tolle Kämpferin und Persönlichkeit", erklärte Marketa Vondrousova nach dem Sieg.
Die Weltranglisten-42. aus Tschechien schrieb sogar Wimbledon-Geschichte und erreichte als erste ungesetzte Spielerin der Open Era das Endspiel.
Vondrousova kam sehr gut in die Partie gegen Elina Svitolina. Die 24-Jährige leistete sich weniger Fehler, schaffte drei Breaks und holte sich den ersten Satz nach gerade einmal 29 Minuten.
Svitolina, die nach ihrer Babypause erst vor drei Monaten auf die Tour zurückkehrte und mit einer Wilcard ins Hauptfeld kam, konnte nicht an die tollen Leistungen der vergangenen Tage anknüpfen.

Görges moniert: "Das ist schon sehr passiv"

"Sie muss aggressiver agieren. Wenn Elina so weiterspielt und Marketa nichts anbietet, geht das in zwei Sätzen durch. Das ist schon sehr passiv, sie muss das Tempo hochbringen", zog die ehemalige Top-Ten-Spielerin Julia Görges bei "Sky" ein Zwischenfazit.
Das gelang der Ukrainerin allerdings nicht, beziehungsweise zu spät. Gleich das erste Aufschlagspiel des zweiten Satzes gab die 28-Jährige ab, kurz darauf stand es bereits 0:3 aus Sicht der Weltranglisten-76.
Svitolina gab allerdings nicht auf, verkürzte in der Folge auf 3:4. Die Ukrainerin war nahe dran am Ausgleich.

Vondrousova: "Ich war wahnsinnig nervös"

Die Aufholjagd kam aber zu spät, denn Vondrousova machte mit zwei Spielgewinnen in Serie nach einer Stunde und 14 Minuten den Finaleinzug perfekt.
"Ich war wahnsinnig nervös, eigentlich das ganze Match über. Ich habe 4:0 geführt im zweiten Satz, dann breakte sie mich zweimal. Es war ein hartes Match", so Vondrousova.
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