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Diana Shnaider holt den Titel in Bad Homburg und feiert damit den bislang größten Titel der Laufbahn

Tobias Laure

Update 29/06/2024 um 17:21 GMT+2 Uhr

Diana Shnaider hat das Rasenturnier von Bad Homburg für sich entschieden. Die 20-Jährige bezwang im Endspiel Donna Vekic 6:3, 2:6, 6:3. Für Shnaider war der Erfolg beim 500er-Event der bislang größte Coup der noch jungen Laufbahn. Ihren ersten WTA-Titel hatte die Russin im Februar in Hua Hin (Thailand) geholt.

Diana Shnaider holt den Titel in Bad Homburg

Fotocredit: Getty Images

"Es war eine unglaubliche Woche für mich", erklärte Shnaider nach dem Finale. "Ich habe es geschafft, eine der besten Wochen meines Lebens zu spielen, also hoffe ich, dass ich so weitermachen kann."
Am Montag wird Shnaider als Nummer 30 ihre bislang beste Position im WTA-Ranking erreichen.
Im Laufe des Turniers von Bad Homburg schlug Shnaider Angelique Kerber, Dayana Yastremska, die einstige Weltranglistenzweite Paula Badosa und die an drei gesetzte Emma Navarro.
Im Finale, das über 2:12 Stunden ging, machte Shnaider kurioserweise insgesamt weniger Punkte als Donna Vekic (85:91) - im dritten Satz aber agierte die 20-Jährige in den entscheidenden Momenten cleverer.

Shnaider folgt auf Siniakova

Bei der vierten Auflage des Vorbereitungsturniers auf Wimbledon gab es damit die vierte Siegerin. 2021 hatte Kerber die Premiere des Turniers im Kurpark für sich entschieden.
Auf die dreimalige Grand-Slam-Siegerin folgten Caroline Garcia (Frankreich), Katerina Siniakova (Tschechien) und nun Shnaider.
In Wimbledon hat die Bad-Homburg-Championesse ein hartes Los erwischt: In der ersten Runde trifft sie am Dienstag auf die frühere Finalistin Karolina Pliskova (Tschechien).
Kerber, die in London mit einer Wildcard am Start ist, bekommt es ebenfalls am Dienstag mit Yulia Putinzeva aus Kasachstan zu tun. Die frühere Wimbledonsiegerin hatte vor Bad Homburg auch in Berlin ihr Erstrundenmatch verloren.

Ofner verliert Finale auf Mallorca

Das Rasenturnier in Eastbourne/England gewann Darya Kasatkina. Die Russin bezwang die Kanadierin Leylah Fernandez 6:3, 6:4.
Bei den Männern setzte sich der topgesetzte Taylor Fritz (USA) im Finale gegen Max Purcell (Australien) 6:4, 6:3 durch.
Auf Mallorca gewann der Chilene Alejandro Tabilo die Wimbledon-Generalprobe im Endspiel gegen Sebastian Ofner aus Österreich 6:3, 6:4.
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(mit SID)
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