WTA Miami: Iga Swiatek scheitert an Ekaterina Alexandrova - Nummer eins der Welt muss überraschend Segel streichen

VonCeline Jäntsch

Update 26/03/2024 um 13:34 GMT+1 Uhr

Die Weltranglistenerste Iga Swiatek musste beim WTA-Turnier in Miami überraschend schon im Achtelfinale die Segel streichen. Die Polin verlor gegen die Russin Ekaterina Alexandrova klar 4:6, 2:6. Für die Nummer 16 der Welt war es der erste Sieg in ihrer Karriere gegen eine amtierende Nummer eins. Swiatek hingegen verpasste nach dem Triumph in Indian Wells den zweiten Titel beim Sunshine Double.

Für Alexandrova geht es nun am Mittwoch gegen die Nummer fünf der Welt, die US-Amerikanerin Jessica Pegula. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Russin das Viertelfinale in Miami erreicht.

Vor allem von der Grundlinie machte Alexandrova in ihrem Match gegen Swiatek mit präzisen Schlägen früh Druck. Ihren letzten Sieg gegen die Polin hatte sie beim 500er-Turnier in Melbourne im Jahr 2021 errungen.

"Wir haben schon einige Male gegeneinander gespielt und manchmal ging es über drei Sätze", sagte Alexandrova nach der Partie.

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"Ich denke, manchmal war ich ganz nah dran, aber immer noch weit weg. Gegen sie zu gewinnen, ist natürlich ein tolles Gefühl. Ich weiß nicht, ob es eine Überraschung ist oder nicht, aber ich habe auf dem Platz sehr hart gearbeitet und das hat sich ausgezahlt."

Swiatek bekommt nur eine Chance

Mit dem Selbstvertrauen aus ihren Siegen in den Runden zuvor über Donna Vekic und Anastasia Pavlyuchenkova gelang Alexandrova gleich im ersten Spiel ein Break gegen Swiatek. Den Vorsprung gab die Russin anschließend nicht mehr aus der Hand.

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Vor allem ihr erster Aufschlag stellte die Nummer eins der Welt vor arge Probleme, Swiatek fand keine Antwort auf Alexandrovas kräftige und präzise Schläge.

Swiatek hatte im gesamten Match nur einen Breakball, diesen konnte Alexandrova jedoch abwehren. Nach 49 Minuten sicherte sich Alexandrova den ersten Durchgang, am Ende schlug sie neun Winner mehr als die Polin.

"Ich versuche einfach, mehr in den Court zu gehen und alles vor mir zu schlagen, damit die Gegnerin nicht so viel Zeit hat", sagte Alexandrova. "Ich denke, wenn es klappt, ist es sehr gut, aber manchmal klappt es nicht. Heute hat es funktioniert."

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