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WTA-Turnier in Nottingham - Emma Raducanu kritisiert Schiedsrichterin: "Als würde ich eins gegen zwei spielen"

Sebastian Würz

Publiziert 13/06/2024 um 11:09 GMT+2 Uhr

Emma Raducanu ließ nach ihrem Auftaktsieg beim WTA-Turnier in Nottingham ihren Emotionen freien Lauf. Die Britin hatte soeben Ena Shibahara aus Japan deutlich 6:1, 6:4 bezwungen, zeigte sich aber unzufrieden. Ihr Unmut richtete sich vor allem gegen Schiedsrichterin Ana Carvalho aus Brasilien. Die hatte nach Meinung Raducanus mehrere Fehlentscheidungen gegen sie getroffen.

Emma Raducanu

Fotocredit: Getty Images

"Ich hatte das Gefühl, als würde ich eins gegen zwei auf dem Platz spielen", sagte die 21-Jährige: "Das war Wahnsinn."
Die ehemalige US-Open-Siegerin erklärte, dass sich normalerweise die engen Entscheidungen in einem Match ausgleichen. Dies sei gegen Shibahara aber nicht der Fall. "Heute hatte ich den Eindruck, dass alle gegen mich entschieden wurden", sagte sie.
Beim Turnier in Nottingham gibt es kein Hawkeye zum Überprüfen enger Situationen. "Ich hätte wahrscheinlich mindestens vier Challenges benutzt", so Raducanu.
Zuletzt war bei den French Open in Paris erneut eine Diskussion darüber entbrannt, das Hawkeye noch flächendeckender einzusetzen. Im Endspiel in Roland-Garros zwischen Alexander Zverev und Carlos Alcaraz wurde bei Breakball Zverev die Entscheidung auf Doppelfehler bei Aufschlag Alcaraz rückgängig gemacht.
Zu Unrecht, wie das Hawkeye, das in Paris zwar vorhanden ist aber nicht offiziell zum Einsatz kommt, zeigte.
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Hawkeye bestätigt: Alcaraz-Aufschlag war im Aus!


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