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WTA Tokio: Elena Rybakina beschwert sich über WTA-Entscheidung zu Freilosen und sagt für Turnier in Japan ab

Katharina Wiedenmann

Update 25/09/2023 um 16:21 GMT+2 Uhr

Elena Rybakina hat sich nach ihrer Kritik an einer WTA-Entscheidung vom Turnier in Tokio zurückgezogen. Die Kasachin erklärte: "Ich muss meine Gesundheit und Fitness in den Vordergrund stellen und brauche Zeit, um wieder zu 100 Prozent gesund zu werden." Zuvor hatte sich Rybakina darüber beschwert, dass sie in Japan in der ersten Runde kein Freilos erhielt, obwohl sie an Position drei gesetzt war.

Elena Rybakina sagte für Tokio kurzfristig ab

Fotocredit: Getty Images

Üblicherweise erhalten die vier am besten gesetzten Spielerinnen bei einem 500er-Turnier ein Freilos in Runde eins. In diesem Fall wären es Iga Swiatek, Jessica Pegula, Rybakina und Maria Sakkari gewesen.
Die Organisatoren entschieden sich aber dafür, zwei Freilose leistungsbezogen an Spielerinnen zu verteilen, die in der Vorwoche im Einsatz waren. Daher erhielt neben Guadalajara-Siegerin Sakkari auch Caroline Garcia ein Freilos und eben nicht Rybakina, die in Mexiko fehlte.
Die Französin war in Guadalajara bis ins Halbfinale gekommen. Um die Anreise für die betroffenen Spielerinnen zu entzerren, kommt diese Regelung seit knapp zehn Jahren immer wieder zum Einsatz.
Rybakina, die laut WTA "krankheitsbedingt aus dem Turnier aussteigen" musste, wollte davon aber nichts wissen.

Geteilte Meinungen zu Rybakina-Kritik

Denn vor ihrem Rückzug beschwerte sich die Wimbledon-Siegerin von 2022 auf Instagram: "Leistungsfreilos. Danke, dass ihr die Regeln im letzten Moment geändert habt. Tolle Entscheidungen wie immer, WTA."
Doppelspielerin Nicole Melichar-Martinez, die auch in Tokio am Start ist, brachte auf "X" (ehemals Twitter) Licht ins Dunkel: "Die Regeln wurden nicht im letzten Moment geändert. Die Information über das Leistungsfreilos stand auf dem Informationsblatt." Rennae Stubbs, ehemalige Nummer eins im Doppel, hatte dennoch Verständnis für die Weltranglistenfünfte.
Auf "X" meinte die Australierin: "Ich stimme Rybakina zu 100 Prozent zu! Man sucht sich seinen Zeitplan selbst aus. Man weiß, was man riskiert, die Gesetzten sollten keinen Nachteil haben, weil sie in der Woche zuvor nicht am Turnier teilnehmen." Für Rybakina rückte Himeno Sakatsume als Lucky Loser ins Feld.
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