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24-Stunden-Rennen von Le Mans 2024: Ferrari setzt Bestzeit bei Hyperpole-Generalprobe - Cadillac überzeugt im Training

VonMotorsport-Total.com

Publiziert 13/06/2024 um 20:03 GMT+2 Uhr

Am Donnerstagnachmittag stand das 3. Freie Training für die 24 Stunden von Le Mans auf dem Programm. Der Fokus lag einmal mehr auf der Rennvorbereitung, Probeläufe für die Hyperpole gab es nicht. Zum ersten Mal steht Toyota nicht ganz oben in der Zeitenliste eines Freien Trainings, diese Ehre ging in letzter Sekunde an den Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen) in 3:27.283 Minuten durch Antonio Fuoco.

Training unterbrochen: Cottingham kracht in die Absperrung

Erneut waren sechs Marken in den Top 10 vertreten. Während der Porsche #6 (Estre/Lotterer/L. Vanthoor) und der BMW #15 (Vanthoor/Marciello/Wittmann) die Plätze zwei und drei belegten, beeindruckte die Mannschaftsstärke von Cadillac. Alle drei V-Series.R fuhren in die Top 10 und mischten im Longrun gut mit.
Das Feld ist aber nach wie vor extrem eng. Erneut waren sechs verschiedene Hersteller in den Top 10 der Zeitenliste vertreten, und auch bei den Longruns lagen alle dicht beieinander.
Nach wie vor ist Peugeot der einzige Hersteller nebst Isotta Fraschini, der in der Zeitenliste etwas abfällt, der beste 9X8 landete auf P16.
Gar nicht am Start war der Jota-Porsche #12 (Stevens/Ilott/Nato), bei dem nach dem Unfall von Callum Ilott im Nachttraining das Chassis gewechselt werden musste. Das Team befindet sich in einem Wettlauf mit der Zeit und wird die Hyperpole verpassen.
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McLaren löst Rote Flagge aus: Schandorff wird zum Feuerwehrmann

Rot durch McLaren-Doppelschlag

Bei den LMP2 erlebte der Panis-Oreca #65 (Sales/Beche/Huffacker; 1. LMP2) eine sehr ereignisreiche Session. Er flog gleich zweimal ab, fuhr aber auch die Bestzeit. Beim ersten Mal drehte sich Rodrigo Sales ausgangs der Ford-Schikane, später fuhr Scott Huffacker im Abschnitt Indianapolis geradeaus. Dennoch beendete Panis Racing das Training mit einer Zeit von 3:37:217 Minuten als Schnellster.
Ähnlich verlief es in der LMGT3. Der Schnellste hatte einen Unfall, diesmal allerdings einen heftigeren. James Cottingham flog im United-Autosports-McLaren #59 (Cottingham/Costa/Saucy; 1. LMGT3) in Tertre Rouge ab und schlug rückwärts ein.
Wenige Sekunden später blieb Frederik Schandorff im Optimum-McLaren #70 (Iribe/Millroy/Schandorff) mit einem Feuer ausgangs Mulsanne unter roter Flagge stehen.
Der Hyperpole wird um 20:00 Uhr gestartet und geht über 30 Minuten, das Abschlusstraining findet von 22 bis 23 Uhr statt.
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